Hier finden Sie Aktuelles aus unseren Hegeringen

Taubentage und gemeinsames Strecke legen des Hegering Herzebrock-Rheda

Wie auf der Internetseite der KJS bekannt gegeben wird, bittet die untere Jagdbehörde des Kreises Gütersloh darum, die in großen Schwärmen auftretenden Ringeltauben an folgenden Tagen zu bejagen. Die Taubentage in diesem jahr finden an folgenden Tagen statt.

Taubentag   21.01.2023

Taubentag   04.02.2023 mit gemeinsamer Strecke legen ab 18:30 Uhr

Taubentag   18.02.2023

Jäger ohne Jagdmöglichkeit dürfen sich gerne beim Hegeringleiter Rainer Hollenbeck (0173/2941172) melden, damit bei Bedarf ein Kontakt zu einem Revierinhaber hergestellt werden kann. Wie in den vergangenen Jahren wird es auch in diesem Jahr am zweiten Taubentag, dem 04.02.2023 ab 18:30 Uhr ein gemeinsames Strecke legen geben. Es wird ein gemütlicher Abschluss mit Getränken und leckeren Würstchen vom Grill geben. Alle Jagdhornbläser sind selbstverständlich auch eingeladen.

Auch in diesem Jahr stellt Heiner Ackfeld seinen Hof zur Verfügung.

Adresse: 

Meinersheide 35

33378 Rheda-Wiedenbrück

Die Drohnenpiloten des Hegerings Harsewinkel bereiten sich auf die Kitzrettersaison 2022 vor!

Am 12.02.2022 haben die Drohnenpiloten des Hegerings Harsewinkel, zusammen mit Drohnenpiloten aus anderen Hegeringen der Kreisjägerschaft Gütersloh, erfolgreich die Prüfung für das „große“ A2 EU-Fernpilotenzeugnis abgelegt.Hier weiterlesen

Die Prüfung bestand aus einem praktischen und einem Theoretischen Teil.
Im praktischen Teil mussten verschiedene Flugmanöver mit und ohne GPS Unterstützung geflogen werden und das korrekte Verhalten in verschiedenen Notsituationen unter Beweis gestellt werden.

Im theoretischen Teil musste eine schriftliche Prüfung abgelegt werden welche die Fachgebiete „Rechtslage“, „Meteorologie“ und „Flugbetrieb“ umfasste.

Ein paar Tage nachdem die Prüfung erfolgreich abgelegt und die Ergebnisse dem Luftfahrtbundesamt gemeldet wurden bekamen alle Teilnehmer Post und sind nun stolze Inhaber eines A2 EU-Fernpilotenzeugnisses.

Mit dieser zusätzlichen Qualifikation unserer Piloten können wir einen noch sichereren Flugbetrieb gewährleisten.

Der Hegering Harsewinkel bedankt sich bei allen Piloten welche sich die Mühe gemacht haben sich im Eigenstudium in das Lehrmaterial einzuarbeiten und in der kommenden Saison am frühen Morgen unermüdlich mit den Drohnen auf Kitzsuche gehen!

Die Kitzretter-Ladebox

Wer schonmal mit Drohne und Wärmebildkamera im Frühjahr unterwegs war um Rehkitze und andere Wildtiere vor dem Mähtod zu retten weiß, dass es morgens schnell gehen muss.
Zum einen „kämpft“ man gegen die aufgehende Sonne und zum anderen verbrauchen die Drohnen im Flug Energie in Form von elektrischem Strom.Hier weiterlesen

Zum bequemen abgasfreien Laden von Drohnenakkus, Fernbedienungen, Powerbänken, etc. unterwegs.

Die meisten Drohnenteams haben sich reichlich mit Drohnenakkus eingedeckt, kommen aber trotzdem an einigen Tagen im Jahr an die Grenzen und fliegen alle Drohnenakkus komplett leer, hätten aber noch Flächen, welche abgesucht werden müssten.

Wir im Hegering Harsewinkel haben z.B. zwei Drohnen mit je acht Akkus.
An vielen Tagen reicht die Akkukapazität aus, an einigen aber leider nicht.

Nun macht es keinen Sinn sich „einfach“ noch mehr Drohnenakkus zu kaufen.
Diese sind relativ teuer und auch etwas empfindlich.
Man kann diese Akkus schlicht nicht einfach drei Monate vollgeladen halten, zwei- oder dreimal benutzen und den Rest das Jahres „in die Ecke legen“ ohne dass diese Akkus Schaden nehmen.
Weiterhin braucht man für mehr Akkus auch mehr Ladetechnik, welche auch teuer ist.

Also haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir die Drohnenakkus auch unterwegs nachladen können.
Die Idee eines Notstromerzeugers haben wir recht schnell verworfen, da dieser umständlich zu handhaben ist und während der Fahrt beim Umsetzen von einem Feld zum nächsten nicht laufen kann.
Von den Benzindämpfen im Fahrzeug wollen wir gar nicht erst sprechen.

In der Saison 2021 haben wir eine 100Ah Bleibatterie mitgenommen und mit einem kleinen Adapter das 12V Ladegerät von DJI genutzt, um die Akkus nachzuladen.
Leider ist zumindest unser 12V Ladegerät von DJI recht empfindlich was die Eingangsspannung angeht.
So hat das Ladegerät den Ladevorgang immer wieder unterbrochen wenn die Batteriespannung unter 11,5V gesunken ist.
Das führte dazu, dass das Ladegerät den Ladevorgang alle 30 Sekunden für 10 Sekunden unterbrochen hat.
Das ist zum einen nicht gut für den Drohnenakku und zum anderen dauert das so auch zu lange.

Also haben wir uns einen Step-Up-Converter in ein Gehäuse gebaut welcher die Ausgangsspannung während des Ladevorgangs stabil auf 13,8V hält, solange die Batterie mehr als 10V Spannung ausgibt.
Das hat gut funktioniert, allerdings war das ein ziemlicher Kabelsalat – von der Bleibatterie zum Step-Up-Converter, dann zum Ladegerät der Drohne und dann musste die Bleibatterie ja auch wieder geladen werden.

Also haben wir für die Saison 2022 alles in eine Eurokiste eingebaut.
Damit ist alles zusammen und leichter zu transportieren (die Bleibatterie ist immer noch schwer).

Der Prototyp hat noch zwei 12V Dosen. Die Leistung, die beim Laden der Drohnenakkus fließt, verbietet aber beide gleichzeitig zum Laden von Drohnenakkus zu nutzen. Entweder die Leitungen und die Elektronik müssen größer ausgelegt werden oder eine 12V Dose muss entfallen / darf nicht genutzt werden.

Es kann von außen abgelesen werden wie voll die Bleibatterie noch ist, welche Spannung diese Batterie noch ausgibt, wie hoch der Eingangsstrom am Step-Up-Converter ist, welche Spannung ausgegeben wird und wie hoch der Ausgangsstrom ist.
Über die beiden USB QC3.0 Buchsen können die Drohnenfernbedienung, ein Handy (für Hotspot) eine Powerbank, eine Taschenlampe etc. aufgeladen werden.

Je nach Größe und Zustand der Bleibatterie können mit dieser Ladebox bei Bedarf eine entsprechende Zahl Drohnenakkus wieder nachgeladen werden.
Wir können so morgens unsere Akkukapazität von 8 auf ungefähr 12 Akkus erweitern – je nachdem wie viel Zeit man hat und wie oft man umsetzen muss.

Wir werden das in der kommenden Saison 2022 genauso handhaben wie in der vergangenen Saison 2021.
Wenn wir morgens schon wissen, dass es mit den Drohnenakkus knapp wird hängen wir den ersten Akku sobald er leer ist direkt an die Ladebox um ihn wieder aufzuladen.
Allerdings werden wir die Akkus einzeln nacheinander anschließen und nicht den DJI-Ladehub für vier Akkus nutzen. Die Erfahrung zeigt, dass die Akkus bei der Fahrt über Feldwege nicht im Ladehub bleiben…

Stückliste:

  • 1x Eurobox mit Deckel
  • 1x Bleibatterie (min. 75Ah, mehr ist besser, in unserem Fall 100Ah)
  • 1x Klemmleiste mit Brücken
  • 1x KFZ-Sicherungskasten für min. 3 Sicherungen
  • 1x KFZ-Batterieladegerät, welches nach Netzausfall automatisch wieder anfängt zu laden.
  • 1x 400W DC-DC Step-up-converter
  • 1x Lüfter zur Kühlung des Step-up-converters
  • 1x Abzweigdose um den Step-up-converter
  • 3x Kippschalter (12V 20A)
  • 1x Batterie-Kapazitäts-Anzeige
  • 2x kombiniertes Spannungs- und Strommessgerät
  • 1x (oder 2x) 12V Steckdose (Zigarettenanzündersteckdose)
  • 1x USB QC3.0 Doppelbuchse
  • 1x Holzbrett zur Fixierung der Batterie in der Box und zur Montage der anderen Teile
  • Kleinkram: Kabel, Flachsteckhülsen, Kabelschuhe, Aderendhülsen, Schrauben, Sicherungen, etc.

Man kann sich so eine Box auch mit einem Lithium Akku aufbauen, dadurch wird sie viel leichter und leistungsfähiger – aber auch viel teurer, da die Lithium Batterie und die entsprechende Ladetechnik teurer sind.

Wie jedes „Bastelprojekt“ stellt auch dieses genug Potential für Verbesserungen bereit und lässt sich natürlich auch auf die individuellen Ansprüche skalieren.

Disclaimer:
Dies stellt keine Anleitung da!
Jeder der sich so eine Box zusammenbaut ist für seine Konstruktion selbst verantwortlich!
Ich übernehme keine Haftung für eventuelle Schäden, welche durch den Nachbau und Nutzung dieser Konstruktion entstehen!

Waidmannsheil
Ralf Hustert

Hegeringversammlung Reckenberg-Wiedenbrück 2023

Im Februar fand die Jahreshauptversammlung des Hegerings Reckenberg-Wiedenbrück im „Jägerheim” in Wiedenbrück statt. Nach dem Totengendenken wurden der neue geschäftsführende Vorstand und die neuen Obleute vorgestellt. Alle Obleute gaben einen Einblick in die vielfältige Arbeit ihrer Ressorts (z.B. Waldschule, Internetauftritt usw.).Hier weiterlesen

Hegeringleiter Ulrich Bultmann gab einen Rückblick auf das vergangene Jahr.

Der Obmann für Drohnentechnik, Jan Figge, berichtete über den derzeitigen Stand bei der Einführung der Drohnen im Hegering.

Ralf Reckmeyer informierte über die neuesten Entwicklungen auf KJS-Ebene.

Besonders erfreut zeigte er sich über den fast 50 % Anteil an Damen im Jungjägerkurs und die Fertigstellung des Übungsteiches für die Ausbildung der Jagdhunde.

Lukas Potthoff, Obmann für Prädatorenmanagement, informierte über die aktuellen Lebendfallen, Kunstbauten sowie deren Einsatz und Möglichkeiten im Jagdrevier. Besonderes Augenmerk legte er auf die invasiven Arten wie z.B. Marderhund, Waschbär, Nutria und Bisam.

Höhepunkt des Abends war die Ehrung der langjährigen Mitglieder.

25 Jahre: Ulf Ostlangenberg und Thomas Knöbel

40 Jahre: Christoph Rascher

50 Jahre: Bernhard Leßmann, Josef Ostlangenberg, Ulrich Bultmann

60 Jahre: Franz-Hubert Laumeier, Dr. Vet. Franz Frerick

65 Jahre: Hugo Großelohmann

Ein besonderer Blickfang ist immer die große Anzahl an Rehgehörnen bei der Gehörnschau. Vom kleinen Knopfbock bis zum alten Sechser waren alle Gehörnvarianten vertreten. Aus dieser Vielzahl an Gehörnen wurden zehn ausgewählt, die auf der Kreisschau der Kreisjägerschaftsversammlung am 21. April 2023 im Jägerhof in Harsewinkel zu sehen sind.

Die Hegeringversammlung endete mit den Jagdhornsignalen des Bläsercorps Hubertus Wiedenbrück.

Von links nach rechts: Thomas Knöbel, Bernhard Leßmann, Ingo Großelohmann (Stellv. HL), Dr. vet. Franz Frerick, Hugo Großelohmann, Ralf Reckmeyer (Vors. KJS), Hubert Laumeier, Ulrich Bultmann

Krähenseminar 09.2022 Hegering Schloß Holte – Stukenbrock e.V.

Zum 11. September wurde durch Bianca Meetz, im Namen des Hegerings Schloß Holte-Stukenbrock zum Krähenjagd-Seminar ausgerufen. Nils Kradel, von der „Lockschmiede“, ist mittlerweile in der Jagdwelt nicht mehr weg zu denken und war als Referent geladen. Nach einem unkomplizierten Telefonat war schnell ein Termin gefunden.Hier weiterlesen

Pünktlich um 10:00 Uhr wurden die, wegen mangelnder interner Rückmeldungen, Hegeringübergreifenden Teilnehmer an einer Jagdhütte in einem Stukenbrocker Revier, durch Christian Meetz als Vorstandsmitglied im Namen des Hegering Schloß Holte-Stukenbrock e.V. begrüßt und übergab nach ein paar einleitenden Worten an Nils Kradel.



Bis zur Mittagspause gab es viel theoretischen Input: Wildbiologie der Krähe, warum wir Krähen jagen, mit welcher Taktik und wo wir diese am besten umsetzen können. In diesem Zusammenhang wurde in einem sehr informativen, aber kurzweiligen Vortrag eine Menge an Spezialwissen rund um den Einfluss und die Auswirkungen der Rabenkrähe als Prädator vermittelt. Begleitet wurde dies von anschaulichen Bildern und Fotos. Viele Fragen wurden mit einer angenehmen Portion Rhetorik beantwortet.

Nach einer Stärkung am Mittag mit Wildbratwurst, Salat und Brötchen, ging es zum Praxisteil, welcher sich mit Lockbild, Tarnnetz, dem Stand, sowie dem besten Platz beschäftigte. Jetzt wurde gebaut! Das Ziel: mit der Natur verschmelzen und die menschliche Silhouette unsichtbar machen. Der Referent konnte auch hier auf jede Frage eine gute Antwort geben.
Zurück in der Jagdhütte wurde es laut. Nils Kradel führte die Funktion seines selbst entwickelten Krähen-Lockers vor, um diesen schlauen und lernfähigen Tiere habhaft zu werden: „Krah, Krah, Krah!“ Die verschiedenen Locker konnten mit geduldiger Anleitung direkt ausprobiert und erworben werden.

Gegen 16 Uhr war „Hahn im Ruh“, die Teilnehmer blickten allesamt begeistert, auf einen eindrucksvollen Tag zurück.
 

Text:M.Drawe(Heg.Dörenschlucht), B.Meetz, S.Brok. Foto:C.Meetz

Kitzrettung HR Steinhagen

Mit unserer, durch Spenden neu angeschafften Drohne konnten wir im letzten Jahr auf ca. 570 ha überflogenen Fläche 147 Kitze, einige Junghasen und Gelege vor dem sicheren Mäh-Tod retten. 

Auch in diesem Jahr stehen wir mit unserem engagierten Team bereit, möglichst viel Jungwild von den zur Mahd anstehenden Flächen zu retten.

Landwirte und Jagdpächter können uns die zu mähenden Flächen unter unserer Hotline Nummer 0151 67553817 melden.

Flyer mit allen aktuellen Infos rund um die Kitzrettung können zur Weitergabe an die Landwirte bei Frank Meise und Harald Brune abgeholt werden.

Herunterladen: Flyer Kitzrettung HR Steinhagen